
Die Geschichte des 1. FC Düren – Tradition, Fusion und Erfolg
Der 1. FC Düren ist ein noch junger Verein mit tiefen Wurzeln im Fußball der Region. Gegründet wurde er am 30. November 2017, um die Kräfte des regionalen Fußballs zu bündeln und eine starke Basis für die Zukunft zu schaffen. Der neue Club übernahm am 15. Juni 2018 die Fußballabteilungen des FC Düren-Niederau und der SG GFC Düren 99. Seitdem hat sich der 1. FC Düren schnell entwickelt und spielt seit 2022 in der Regionalliga West. Die Heimspielstätte der ersten Mannschaft ist die traditionsreiche Westkampfbahn, während die zweite Mannschaft und Jugendteams ihre Spiele auf dem Josef-Keimes-Sportpark austragen.
Die Ursprünge: FC Düren-Niederau & SG GFC Düren 99

Der FC Düren-Niederau wurde bereits 1908 gegründet und etablierte sich als einer der ältesten Vereine der Region. Ursprünglich als FC 08 Niederau-Krauthausen bekannt, nahm der Verein später den heutigen Namen an. Sportlich waren die größten Erfolge der Aufstieg in die Verbandsliga Mittelrhein 1981 und ein beeindruckender vierter Platz in der Saison 1984/85. Im Nachwuchsbereich konnte der Verein ebenfalls glänzen: Die Jugendmannschaften gewannen mehrfach den Mittelrheinpokal, und 2009 stellte der Verein mit Johanna Elsig eine spätere U-17-Europameisterin.
Die SG GFC Düren 99 ist das Ergebnis mehrerer Fusionen, deren Wurzeln bis ins Jahr 1899 zurückreichen. In den 1930er und 1940er Jahren spielte der Verein in der damals erstklassigen Gauliga Mittelrhein. Trotz einer sportlichen Talfahrt in den 1980er und 1990er Jahren stellte die SG GFC Düren 99 immer wieder nationale Spieler wie Karl-Heinz Schnellinger und Georg Stollenwerk. Mehrere Fusionen führten schließlich 2011 zur Bildung der SG GFC Düren 99, die eine wichtige Grundlage für die spätere Gründung des 1. FC Düren legte.
Die Gründung des 1. FC Düren
Mit der Vision, den regionalen Fußball neu zu beleben, wurde der 1. FC Düren ins Leben gerufen. Die Vereinsfarben sind Blau und Gelb. Präsident Wolfgang Spelthahn, gleichzeitig Landrat des Kreises Düren, setzte sich ehrgeizige Ziele: Die Regionalliga West für die erste Mannschaft und die Bundesliga für die A- und B-Junioren im Nachwuchsbereich. Die Fusion mit der SG GFC Düren 99 wurde 2018 vollzogen. Im gleichen Jahr trafen die beiden Stammvereine in der Landesliga noch einmal aufeinander. Während die SG GFC Düren 99 souverän die Meisterschaft und den Aufstieg feierte, erreichte der FC Düren-Niederau den dritten Platz.
Die Fusion mit der SG GFC Düren 99 wurde 2018 vollzogen. Im gleichen Jahr trafen die beiden Stammvereine in der Landesliga noch einmal aufeinander. Während die SG GFC Düren 99 souverän die Meisterschaft und den Aufstieg feierte, erreichte der FC Düren-Niederau den dritten Platz.
Erfolge und sportliche Entwicklung

Schon in der ersten Saison nach der Gründung zeigte der 1. FC Düren sein Potenzial. 2020 gewann der Club den Mittelrheinpokal, was ihm die Teilnahme am DFB-Pokal ermöglichte. Dort traf der Verein auf den FC Bayern München – ein unvergesslicher Moment in der noch jungen Geschichte. Coronabedingt wurde das Spiel in der Allianz-Arena ausgetragen, wo Düren mit 0:3 unterlag.
Die Saison 2021/22 brachte den nächsten Meilenstein: Mit einem 4:0-Sieg gegen Blau-Weiß Friesdorf sicherte sich der 1. FC Düren die Meisterschaft in der Mittelrheinliga und den Aufstieg in die Regionalliga West. In der ersten Regionalliga-Saison 2022/23 erreichte der Verein sportlich den Klassenerhalt, musste jedoch wegen infrastruktureller Auflagen zunächst Heimspiele außerhalb der Westkampfbahn austragen. Nach Erfüllung der Auflagen kehrte der Verein jedoch triumphal in seine Heimspielstätte zurück.
Ein Verein mit Ambitionen
Der 1. FC Düren steht für die erfolgreiche Verbindung von Tradition und Moderne. Mit einer klaren Vision und der Unterstützung seiner Fans hat sich der Verein innerhalb kürzester Zeit als feste Größe in der Region etabliert. Die Zukunft verspricht noch viele spannende Kapitel in der Geschichte dieses jungen, aber ambitionierten Clubs.
Neuigkeiten

0 zu 1 Heimniederlage

Spieltag 27 steht an

Erstes Regionalliga-Tor für Timo Kondziella
