Kinderschutz

Beim 1. FC Düren 2017 e.V. spielen 15 Jungenteams und eine Mädchenmannschaft im Nachwuchsbereich. Für den Umgang im Verein hat der 1. FC Düren ein Kinderschutzkonzept entwickelt.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene treffen in einem großen, familiären Fußballclub ständig zusammen. Beim 1. FC Düren finden Jungen und Mädchen ihre sportliche Heimat. Daher trägt er auch Verantwortung für das Wohl seiner Spielerinnen und Spieler. In diesem Bewusstsein hat der 1.FC Düren, orientiert an dem Kinderschutzleitfaden des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), ein Kinderschutzkonzept erarbeitet.

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Insofern ist es auch ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag, Kinder und Jugendliche zu fördern, zu unterstützen und zu schützen.

Als Fußballclub sind wir Teil der Gesellschaft, wir nehmen unsere Verantwortung gegenüber unseren Schutzbefohlen ernst und setzen uns mit dem Thema Kinderschutz auseinander, um präventiv Gefahren zu minimieren.

Der Verein, der sich mit dem Thema Kinderschutz befasst, bringt hiermit nicht zum Ausdruck, selbst betroffen zu sein! Er bringt zum Ausdruck, seine Verantwortung ernst zu nehmen. Prävention ist eine Chance!

FOLGENDE ZIELE WERDEN MIT DEM KINDERSCHUTZKONZEPT VERFOLGT:

  1. Gewährleistung der Schutzräume für Kinder und Jugendliche
  2. Sensibilisierung der Mitarbeiter zu einem kindgerechten Umgang
  3. Implementierte Notfallabläufe bei Verdachtsfälle

Es geht uns darum, Ehrenamtliche – wie auch haupt- und nebenberuflich – Funktionsträger des Vereins mit den Präventions- und Handlungsmaßnahmen zum Thema sexualisierte Gewalt bekannt zu machen, sie für die Thematik zu sensibilisieren und aktiv in die Umsetzung des Schutzkonzepts mit einzubeziehen.

WEITERE INFORMATIONEN

Wir haben uns der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verschrieben und gehen ihr Tag für Tag mit viel Engagement und nach bestem Wissen und Gewissen nach. Dazu gehört, Verantwortung zu übernehmen und Risiken offen anzusprechen. Wir
verschließen unsere Augen auch nicht vor Tabuthemen.

Deshalb schaffen wir eine Kultur der Sensibilität, Achtsamkeit und der Aufmerksamkeit für Kinder- und Jugendrechte. Angefangen beim eigenen Handeln, überprüfen wir uns und alle, die mit den Kindern während ihrer fußballerischen Ausbildung in Kontakt stehen. Dabei senden wir eine klare Botschaft an alle: „Wir sehen genau hin!“ und setzen uns aktiv für den Schutz der Kinder und Jugendlichen ein.

FOLGENDE MASSNAHMEN SIND GETROFFEN WORDEN, UM KINDERSCHUTZ BEIM 1.FC DÜREN UMZUSETZEN

– Regelung der Zuständigkeit bis auf die Ebene des Vorstands und der Geschäftsführung

– Anlaufstelle und Ansprechpartner implementieren

– Selbstverpflichtungserklärung zur Prävention sexualisierter Gewalt (PsG) in der sportlichen Jugendarbeit von und für alle Mitarbeiter des JLZ

– Mitarbeiter aufklären, sensibilisieren, regelmäßig schulen. Die Schulungen werden mittlerweile bereits im fünften Jahr durchgeführt.

– Abrufen des erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses aller Mitarbeiter (alle 3 Jahre)

– Interventionsleitlinien im Verdachtsfall (siehe Handlungsleitfaden)

– Kommunikation des Konzepts an Eltern, Kinder, Jugendliche – Elternabende / Homepage

– Netzwerkaufbau (Jugendamt, Beratungsstellen, Kinderschutzbund, DFB, LSB)

Die Grundlage für das konzeptionelle Umsetzen von Kinderschutz im Verein ist der vertrauensvolle Umgang mit Sorgen und Ängsten der Eltern, Kinder und Jugendlichen. Folgender Ablauf ist im Falle eines Verdachts für uns verbindlich. (siehe Handlungsleitfaden)

 Schutzkonzept ANSPRECHPARTNER:

Mario Kuckertz, Mitglied des Präsidiums und des Fußballjugendvorstandes

E-Mail: mario.kuckertz@fcdueren.de

Kontaktadressen:

https://www.zornroeschen.de/de/

Zornröschen e.V. Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen

Telefon:02161 208886

Eickener Str. 197, 41063 Mönchengladbach

https://www.basta-dueren.de/

basta! e.V.

c/o Der Paritätische

Paradiesbenden 24, 52349 Düren

info@basta-dueren.de

0151- 52571690

https://www.fvm.de/aktiv-gegen-missbrauch/

Anlaufstelle des FVM      02242 – 91875-50

https://www.kein-raum-fuer-missbrauch.de/

Elternkompass des LSB

Kinderschutzbroschüre des DSB

Kinderschutz DSJ