Die U23 des 1. FC Düren hat einen Sieg gegen den Tabellenführer SV Breinig in der Landesliga errungen. Ingo Müller, der Trainer der Dürener Mannschaft, betonte, dass sie jedes Spiel gewinnen wollen, unabhängig vom Gegner. Seine „jungen Wilden“ gingen mutig in die Partie und Romeo Aigbekaen erzielte bereits in der 3. Spielminute die Führung für die Gäste mit einem kraftvollen Schuss aus 25 Metern. Der SV Breinig musste diesen Rückschlag erst einmal verkraften, hatte aber die Möglichkeit, schnell zurückzuschlagen. Ein Kopfball von Jonas Dahmen nach einer Ecke traf jedoch nur die Latte. In der Folge gelang es der Mannschaft von Ingo Müller immer wieder erfolgreich, die Hausherren von ihrem Tor fernzuhalten. Aigbekaen sorgte auf der Gegenseite immer wieder für Gefahr für die Breiniger Defensive.

Der Ausgleich in Sachen Aluminiumtreffer folgte in der 32. Minute, als ein Freistoß von Mustapha Chahrour an die Latte ging. Kurz vor der Halbzeit gelang es den jungen Dürenern dann doch noch, ihre Führung auszubauen. Zunächst vergab Chahrour noch freistehend vor dem Torhüter des SV Breinig, dann erzielte Kapitän Philipp Welter mit einem satten Schuss aus 20 Metern das 2:0.

Die Hausherren kamen stärker und mutiger aus der Kabine, aber die U23 des 1. FC Düren löste die Aufgaben der Breiniger in der Defensive souverän. Auch Standardsituationen führten nicht zu größerer Gefahr vor dem Tor von Max Schreiber. Ein Foulelfmeter brachte dann Spannung ins Spiel: Nach einem Foul an Luca Bini trat Manuel Kanou an und verwandelte sicher zum Anschlusstreffer.

Eine große Schlussoffensive der Breiniger führte jedoch nicht mehr zum Tor. Bei den Angriffen war immer ein Dürener Bein dazwischen oder die Spieler hatten nicht genug Zielwasser getrunken. Auch der nach vorne geeilte Fernando Nissen konnte nur zusehen, wie der letzte Versuch der Partie von Manuel Kanou geblockt wurde.

Breinigs Trainer Dirk Ruhrig stellte fest, dass es nicht ihr bester Tag war und der Gegner besonders in der ersten Hälfte alle Zweikämpfe und zweiten Bälle gewonnen hat. Ingo Müller war zufrieden, dass seine Mannschaft dem Tabellenführer ein Bein stellen konnte. Er betonte, dass sie das Potenzial haben, gegen jeden Gegner zu bestehen, auch wenn sie noch Fehler machen. Er lobte die junge Mannschaft dafür, dass sie auch bei einem komfortablen Spielstand in der Schlussphase weiter angreifen will.