v.li.: Kevin Krumm (1. FC Kaan-Marienborn, 3), Markus Wipperfürth (FC Düren, 30), Zweikampf, Duell, duel, tackle, tackling, Dynamik, Action, Aktion

Regionalligist 1. FC Düren muss am morgigen Freitag, den 07.OKtober erneut auswärts antreten. Und ein weiteres Flutlichtspiel steht auf dem Programm. Das Spiel bei Fortuna Köln wird um 19:00 Uhr im Südstadion an der Vorgebirgsstraße angepfiffen.

Personell bieten sich Dürens Coach Pepe Brunetto derweil mehr Alternativen: Vincent Geimer ist nach seiner Rotsperre wieder einsatzbereit. Auch Philipp Simon ist wieder im Training nach überstandener Krankheit. Auch Marvin Steiger ist wieder eine Option für die Startelf. Dies gilt insbesondere auch für Mike Owuso, der natürlich gegen seinen alten Verein darauf brennt, von Beginn an auf dem Platz zu stehen.  Und schließlich hat auch Marc Brasnic in dieser Woche wieder regelmäßig trainieren können, nachdem er vor dem Spiel in Oberhausen nur sporadisches Training möglich war. Dafür machen dem Coach zwei andere Akteure Sorgen: Markus Wipperfürth ist krank und wird definitiv fehlen, der Einsatz von Adis Omerbasic ist fraglich. Er hat einen Schlag gegen den Oberschenkel bzw. das Knie erhalten.
 
Flutlichtspiele scheinen dem 1. FC Düren nicht so recht zu liegen. Dies wollte Giuseppe Brunetto weder bestätigen noch dementieren. Fakt aber ist: Seine Mannschaft muss gegen Fortuna Köln ein anderes Gesicht zeigen als in Oberhausen. „Die Oberhausener haben uns phasenweise erdrückt,“ so Brunetto, „wir wollten dort mitspielen, das haben wir nicht geschafft.“ Fortuna Köln sieht Dürens Coach nach diversen Anlaufschwierigkeiten mittlerweile in der Spur. „Eine Mannschaft, die vor der Saison sicherlich zum erweiterten Favoritenkreis auf dem Aufstieg gezählt hat,“ sagt Brunetto. Trotzdem wollen sich die Dürener Jungs in Köln nicht verstecken. „Wir müssen einfach mutiger sein und vor allem Akzente nach vorne setzen, um dort etwas Zählbares zu holen,“ hofft nicht nur der Trainer auf einen besseren Auftritt als beim letzten Flutlichtspiel in Oberhausen. Damit der „Fluch der Flutlichtspiele“ beim 1. FC Düren gebrochen wird. Vielleicht ist dies auch durch lautstarke Unterstützung der Fans und der Platzhirsche möglich. Köln ist schließlich nicht weit und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Und bei einem Erfolg dürfte das Kölsch in Köln wohl auch besser schmecken!