Das Ziel ist klar definiert: Der Klassenerhalt steht für den SC Wiedenbrück an erster Stelle, und dies ist ein Ziel, das seit Jahren durch eine goldene Regel bestätigt wird: „Mit 40 Punkten steigt man aus der Regionalliga nicht ab“. Der SC Wiedenbrück hat diese Hürde bereits seit Jahren gemeistert, befindet sich jedoch in dieser Saison noch einige Spieltage entfernt von diesem Ziel. Mit 28 Punkten liegt das Team auf dem 13. Tabellenplatz, aber mit einem komfortablen Vorsprung von 8 Punkten vor den Abstiegsrängen, die man unbedingt vermeiden möchte.

Trotz des Erfolgs im FVM-Pokalviertelfinale und der Vorfreude auf das Halbfinale am Aachener Tivoli am 22. März richtet Trainer Carsten Wissing bereits den Fokus auf den Rest der Saison, den man in Düren mit maximalem Erfolg abschließen möchte. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch durch Rotation erfolgreich sein kann, wie am Dienstag, als man trotzdem siegreich war. Daher könnte es für das Heimspiel gegen Wiedenbrück durchaus Überraschungen in der Aufstellung geben. Lediglich Max Schreiber und Patrick Dulleck stehen dem Trainerteam nicht zur Verfügung, da sie sich im Aufbautraining befinden.