Im packenden Viertelfinalspiel des Fußball-Mittelrheinpokals zwischen dem Bezirksligisten Germania Eicherscheid und dem 1. FC Düren zeigten beide Teams eine engagierte Leistung. Das Spiel endete mit einem 2:0-Sieg für den 1. FC Düren, der sich damit für das Viertelfinale qualifiziert.

Nachdem der Platz von vielen Helfern bestmöglich präpariert wurde, zeigte sich trotzdem schnell, das auf dem seifigen Geläuf kein Fußball Leckerbissen zu erwarten war. Steven Mensger wagte einen Schuss aus der Distanz in der 3. Minute, was Anerkennung im Publikum hervorrief und zeigte, dass Germania Eicherscheid ambitioniert auftrat. Jedoch stellte der schwierige Naturrasen für beide Seiten eine Herausforderung dar, wie sich den folgenden Szenen für Nico Wilden und Ismail Harnafi zeigte.

Das Spiel war von zahlreichen Chancen geprägt, darunter ein Schuss von Meik Kühnel, der den Pfosten traf. Nico Wilden auf der Gegenseite hatte in der 20. Minute gleich dreifach Pech bei seinen Versuchen, entweder war der Torhüter Max Schreiber zur Stelle oder die Verteidigung verhinderte den Treffer. Die erste Halbzeit endete torlos, wobei beide Trainer mit der Leistung ihrer Mannschaften zufrieden waren.

Die zweite Halbzeit präsentierte ein anderes Bild, als der 1. FC Düren die Kontrolle übernahm. Yannik Schlößer brachte sein Team in der 49. Minute mit einem Tor in Führung, gefolgt von Kevin Goden, der nach seiner Einwechslung in der 62. Minute nur  5. Minuten brauchte, um zu tun, was er das ganze Jahr für den 1. FC Düren getan hat. Trotz eines Angriffsmarathons seitens der Dürener fiel kein weiteres Tor.

Nach dem Spiel äußerten sich beide Trainer zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaften. Carsten Wissing, betonte, dass sie die Pflichtaufgabe gut erfüllt hätten und in der zweiten Halbzeit noch mehr Tore hätten erzielen können. Sandro Bergs, Trainer von Germania Eicherscheid, zeigte sich trotz des Ausscheidens zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und bestätigte, dass der Sieg für den 1. FC Düren noch höher hätte ausfallen können.