Der 1. FC Düren hat sein Spiel gegen den SV Lippstadt am Samstagnachmittag mit 4:2 gewonnen und damit den fünften Sieg in Folge in der Fußball-Regionalliga West erzielt. Dieser Sieg hat sie punktgleich mit Spitzenreiter Fortuna Köln gemacht. Kevin Goden erzielte in der Nachspielzeit einen spektakulären Treffer, um den 4:2-Endstand vor 531 Zuschauern in der Liebelt-Arena festzulegen.

Trainer Boris Schommers änderte seine Startaufstellung im Vergleich zur Vorwoche auf zwei Positionen, wobei Julijan Popovic für den verletzten Rechtsverteidiger Leon Volz einsprang und Christian Clemens den Vorzug auf dem linken Flügel erhielt.

Die Partie begann mit beiden Mannschaften, die auf dem tiefen Boden ihren Rhythmus suchten. Nach einer Ecke tauchte Elias Egouli frei im Strafraum auf, konnte den Ball jedoch nicht platziert genug auf das Tor bringen. Kurz darauf schickte Popovic Anas Bakhat auf die Reise, aber dessen Hereingabe verpasste Clemens knapp.

Kevin Goden setzte Lippstadts Torhüter Christopher Balkenhoff unter Druck, aber der Pressball ging knapp am Tor vorbei. Nach einer Ecke von Meik Kühnel drückte Bakhat den Ball zum 1:0 über die Linie.

Der Ausgleich kam in der 41. Minute, als Viktor Meier einen Freistoß aus halblinker Position unhaltbar ins Tor schoss. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hätte Lippstadt sogar die Führung erzielen können, aber Seungwon Lee scheiterte im Eins-gegen-Eins an Dürens Torhüter Jannick Theißen.

Nach der Halbzeit lieferten sich die Teams einen offenen Schlagabtausch. Ein langer Ball hinter die Abwehr konnte David Winke nicht klären, und Mario Weber foulte daraufhin Meier im Strafraum. Meier verwandelte den Elfmeter sicher. Kurz darauf vergab Kühnel einen weiteren Elfmeter für Düren, als er den Ball über das Tor schoss.

Dann erzielte Vincent Geimer aus etwa 25 Metern das 2:2. Anschließend ging der 1. FC Düren in Führung, als Schlößer zu Goden passte, der den Ball zu Bakhat in die Mitte spielte, der nur noch den Fuß hinhalten musste.

In der Nachspielzeit erzielte Kevin Goden ein spektakuläres Tor aus etwa 16 Metern, um den 4:2-Endstand festzulegen. Die Spieler und Fans feierten den Sieg gemeinsam vor der Gästetribüne.