Im Rückspiel gegen den 1. FC Düren musste sich der Aufsteiger FC Wegberg-Beeck erneut geschlagen geben. Mit einem klaren 3:0 (1:0) triumphierten die Gastgeber auf heimischem Boden in der Westkampfbahn. Der frühe Treffer von Julijan Popovic und zwei späte Tore von Romeo Aigbekaen besiegelten das Ergebnis.

Die Überlegenheit des 1. FC Düren zeigte sich besonders in der ersten Halbzeit, wie Trainer Carsten Wissing betonte. Trotz verpasster Gelegenheiten sei der Sieg verdient gewesen. Beide Teams hatten ihre Formationen im Vergleich zu vorherigen Spielen verändert, wobei Düren mit einem entsperrten Vincent Geimer startete und Beeck gleich fünf Positionen neu besetzte.

Die Gastgeber dominierten von Anfang an und kontrollierten das Spielgeschehen, während sich Beeck schwer tat, nach vorne zu kommen. Erst nach dem Rückstand konnte Beeck etwas mehr Druck erzeugen, blieb jedoch vor dem Tor ineffektiv. Die zweite Halbzeit gestaltete sich ausgeglichener, dennoch behielt Düren die Kontrolle.

Die späten Treffer von Aigbekaen besiegelten den Sieg endgültig. Beecks Interimscoach Mike Schmalenberg war mit der Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit zufrieden, betonte jedoch, dass der Sieg für Düren verdient, aber vielleicht zu hoch ausgefallen sei.

Die Spieler äußerten sich ebenfalls zum Spiel, wobei Aigbekaen seine Freude über seine ersten Tore in der Regionalliga zum Ausdruck brachte. Dürens Kapitän Adam Matuschyk hob die Bedeutung des Sieges hervor und richtete den Blick bereits auf die nächsten Spiele, während Beecks Spieler den Fokus auf die Verbesserung des Defensivverhaltens legten.

Insgesamt war der Sieg für Düren verdient, während Beeck weiterhin hart arbeiten muss, um in der Liga zu bestehen.