Letzten Montag fanden für die U15 und die U11 des 1. FC Düren echte Testspielhighlights statt. Die U15 traf auf die U15 von Dynamo Kiew und die U11 spielte gegen die U12 des FC Deren aus der Mongolei. 

Während sich die U11 gegen den Profiverein aus der Mongolei wacker schlug und häufig aufgrund der deutlich unterlegenen Körperlichkeit die Zweikämpfe verlor, machte die Mannschaft um das Trainergespann Rayc Müller und Marcus Peters spielerisch phasenweise richtig gut. Am Ende stand es 1:3 für die Jungs aus der Mongolei.

Parallel fand das Spiel auf dem Hauptplatz an der Westkampfbahn statt. 

Begrüßt wurden beide Teams von einer kleinen Pyroshow seitens der Platzhirsche. Das Spiel wurde von Beginn an intensiv geführt. In den ersten zehn Minuten entwickelte sich dadurch keine Torchance, doch durch einen individuellen Fehler in der eigenen Hälfte luden die Dürener die Gäste ein. Nach der Balleroberung spielten die Kiewer einen tiefen Ball, standen schon vor dem Torwart der Dürener und markierten das 0:1. Doch die Dürener steckten nicht auf, spielten sich immer wieder aus dem Angriffspressing der Kiewer frei. Drei Minuten später war es soweit. Nach einem schön rausgespielten Angriff stand Jeaden Obiaso halbrechts im 16er frei und schob den Ball in die lange Ecke. Ausgleich! Das beflügelte im Anschluss die Dürener. Immer wieder brachen die Jungs um das Trainerteam Fauler/Lennartz durch. In der Folge hatten Sie zwei hochprozentige Chancen auf das 2:1, doch Sie ließen die Möglichkeiten aus. Ein altes Fußballersprichwort besagt: ,,Machst du Dinger vorne nicht, kriegst du Sie hinten rein“. Und so war es auch: Kurz vor der Pause führte wiederum ein individueller Fehler im Aufbauspiel dazu, dass die Kiewer schnell umschalteten und das 1:2 markierten. Bitter für die U15 des 1. FC Düren. Damit ging es auch in die Pause.

In der zweiten Halbzeit legten die Dürener gut los. Sie waren griffig in den Zweikämpfen und stellten die Kiewer vor Aufgaben. Die Kiewer nach den Wechseln noch leicht ungeordnet mussten das 2:2 hinnehmen. In der Folge übernahmen die Kiewer das Heft in die Hand. Vor allem die Wechsel zeigten Wirkung. Kurz nach dem Ausgleich folgte das 2:3. Von diesem erholten sich die Dürener nicht mehr und waren in Ihre eigene Hälfte gedrängt. Sehenswert setzten die Kiewer den Schlusspunkt zum 2:4.

Die U15 kann mehr als stolz auf Ihre Leistung sein, denn zu jeder Zeit hatte die Mannschaft Zugriff aufs Spiel und war keineswegs chancenlos.