Endlich wieder Fußball, endlich wieder Düren spüren: Nach einer langen Pause veranstaltete der FCD am Samstag seine Saisoneröffnung im kleinen Rahmen. Mitglieder, Sponsoren und Freunde des Vereins fanden bei bestem Wetter den Weg zur Westkampfbahn und verbrachten gemeinsam in lockerer Atmosphäre einen schönen Nachmittag.

Neben den Verabschiedungen der Seniorenspieler wurden alle Teams (1. Mannschaft, U23 und Frauen) mitsamt ihrer Neuzugänge vorgestellt und die Bambinis begeisterten bei einem Einlagespiel die Zuschauer. Die Eröffnung nahm FCD-Präsident Wolfgang Spelthahn vor. Dabei stellte er die verbindende Bedeutung des Fußballs heraus, indem er eine Kooperation mit dem neu gegründeten Verein Sportfreunde Echtz ankündigte, und gab auch das Saisonziel der 1. Mannschaft bekannt – gewohnt mit einem Augenzwinkern: „Wir wollen einfach nur mitspielen – und nächstes Jahr dann eben in der Regionalliga.“

Im Anschluss führte Pressesprecher Kevin Teichmann durch das Programm, stellte die Neuzugänge der einzelnen Mannschaften vor, hakte bei den Trainern zu den Saisonzielen nach und interviewte stellvertretend auch einzelne Spieler. Rückblick, Ausblick, persönliche Ziele – die Fußballer standen Rede und Antwort.

Dürens Bürgermeister Frank Peter Ullrich war ebenfalls zu Gast und ließ es sich nicht nehmen, mit einigen Worten auf die positive Entwicklung des Clubs zu blicken. „Der 1. FC Düren ist der tragende Verein der Stadt – und er ist auch der Verein mit der besten Perspektive“, erklärte Ullrich.

Zudem war auch Jo Ecker zu Gast, der gemeinsam mit den Mannschaften ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt setzte. Dafür hatte er sein bestens bekanntes Banner der Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“ dabei, mit dem sich die Teams und auch die Fangruppe „Platzhirsche“ ablichten ließen.

Ein Dank geht an alle helfenden Hände in der Vorbereitung des Events, insbesondere an den Fanclub, die Platzhirsche Düren.