In einem dramatischen Finale, das in die Verlängerung ging, sicherte sich der 1. FC Düren den Sieg gegen den Mittelrheinligisten VfL Vichttal mit einem beeindruckenden 3:1. Dieser Triumph bedeutete nicht nur den Gewinn des Sparkassen-Hallencups, sondern auch eine Wiederholung des Erfolgs von 2020.

Der Spieler des Turniers war Hamza Salman vom 1. FC Düren, der sich den Titel des besten Spielers verdiente. Der beste Torschütze des Turniers war Dogukan Türkmen vom VfL Vichttal mit beeindruckenden 13 Treffern, während Jacomo Patza vom SC Erkelenz als bester Torhüter ausgezeichnet wurde.

Trainer Carsten Wissing zeigte sich begeistert von der Leistung seiner Mannschaft und lobte die taktische Disziplin, die sie während des gesamten Turniers zeigten. „Ich glaube, wir haben eine schwere Gruppe erwischt, aber sehr seriös gespielt und uns vor allem sehr wenige Fehler geleistet. Die Mannschaft hat die taktische Disziplin sehr gut umgesetzt“, strahlte Wissing nach dem verdienten Sieg. Besonders betonte er die herausfordernde Begegnung gegen Vichttal als das schwerste Spiel des Turniers.

Die Atmosphäre in der Halle, besonders während des Spiels gegen Alemannia Aachen mit deren leidenschaftlichen Fans, begeisterte nicht nur die Spieler, sondern auch den gebürtigen Aachener Wissing. Trotz des starken Fan-Supports bewahrte seine Mannschaft einen kühlen Kopf und freute sich über den verdienten Sieg beim wichtigsten Hallenturnier der Region.

Das Finale gegen Vichttal stellte eine besondere Herausforderung dar, da der Mittelrheinligist eine körperbetontere Spielweise an den Tag legte. Eine kluge Manndeckung erschwerte den Dürenern das Spiel, doch ihre Entschlossenheit zahlte sich aus. Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit brachten Mustapha Chahrour und Timo Kondziella in der Verlängerung den entscheidenden Sieg.

Das Aufeinandertreffen mit Alemannia Aachen in der Vorrunde endete erneut unentschieden, diesmal jedoch mit dem besseren Ende für die Dürener. Ein taktisch geprägtes Spiel, in dem die Dürener zu Beginn defensiver agierten, aber letztendlich mit offenem Visier spielten, führte zu einem 2:2. Dieses Mal sprach das Torverhältnis von 4:2 (Aachen 5:4) zugunsten der Dürener, die somit verdient ins Finale einzogen und den Aachener Vorjahresfinalisten aus dem Turnier verabschiedeten.