Der 1. FC Düren will zu Hause ungeschlagen bleiben. Foto: Manfred Heyne

Sie skandieren es bei jedem Heimspiel. Die Fangruppe „Platzhirsche“ – und mittlerweile auch die „Young Kidz Düren“ – rufen laut und voller Stolz: „Niemand erobert die Westkampfbahn!“ Seit Giuseppe Brunetto Cheftrainer beim 1. FC Düren ist, hat der FCD nicht mehr auf der traditionsreichen Sportanlage verloren. Nur in einem Heimspiel hatte Düren das Nachsehen: 2019 gegen den FC Wegberg-Beeck – allerdings im Niederauer Franz-Josef-Keimes-Sportpark und eben nicht vor der ältesten Fußball-Holztribüne Deutschlands (die übrigens barrierefrei werden soll: https://www.dueren-crowd.de/barrierefrei).

Am heutigen Sonntag, 24. Oktober, empfängt der 1. FC Düren nun den FC Hürth (15 Uhr). Dabei kommt es zum Wiedersehen mit alten Bekannten. Joseph Mbuyi und Mardochée „Madu“ Tchakoumi schnüren mittlerweile die Fußballschuhe für die Hürther und sind Leistungsträger beim FC. Umgekehrt haben im Kader des FCD die südkoreanischen Zwillinge Changyoon und Sangyoon Woo eine Vergangenheit im Hürther Dress.

„Seit Jahren kommt Hürth unter die ersten fünf Mannschaften und wahrscheinlich auch in diesem Jahr“, sagt Brunetto und spricht mit Respekt von den Gästen. Es wird ein harter Kampf werden, die drei Punkte daheim zu behalten. Gelingt es, können die Fans wieder singen: „Niemand erobert die Westkampfbahn!“

Wer nicht im Stadion sein kann, hat die Möglichkeit, das Geschehen unter https://sporttotal.tv/ma2552c507 im Live-Stream zu verfolgen. Kommentator ist wieder Jörg Schroeder.

Der 1. FC Düren will zu Hause ungeschlagen bleiben. Foto: Manfred Heyne