Die Vorzeichen standen schlecht, da mit Weber, Matuschyk und Geimer 3 Eckpfeiler im Spiel des 1. FC Düren ausfielen. Doch Trainer Boris Schommers steuerte sein Team ungeschlagen durch die englische Woche, an deren Ende die weiteste Auswärtsfahrt in der Regionalliga wartete. Bereits am Freitag reiste der dezimierte Kader nach Rödinghausen und schwor sich auf den Auswärtsfight im Häcker-Wiehen Stadion ein. Obwohl top vorbereitet, kam der 1. FC Düren in der ersten Halbzeit zu keiner Torchance und war dem Gegner unterlegen. Doch im letzten Drittel verteidigte der 1. FC Düren couragiert alles Weg, was der Gegner Richtung Tor zustande brachte. Erstmalig im 4-4-2 ohne den gesperrten Matuschyk und mit Finn Stromberg in der Startelf stand die Schommers Elf zu tief. Das korrigierte der Coach in der Halbzeit und ließ seine Mannschaft im 2. Durchgang offensiver anlaufen, weshalb die Dürener im Mittelfeld einen besseren Zugriff bekamen. 
Christian Clemens war es dann, der die erste Chance des 1. FC Düren serviert bekam und zum Entsetzen der Rödinghausener überlegt zur Führung einschob. Im Anschluss wurde der SV Rödinghausen wieder offensiver und drängten den Gast wieder in die Abwehr. Dies führte bereits nach wenigen Minuten zum Ausgleich, als die Abwehr eine Flanke nicht weg verteidigte und der Ball Jeff-Denis Fehr vor die Füße fiel. Der ließ sich die Chance nicht nehmen und überwand Torwart Theißen. 
Im weiteren Spielverlauf kam der SV Rödinghausen nur zu wenigen Torschüssen, die Dürens Keeper Jannick Theißen allesamt entschärfen konnte. Doch leider war es das alte Problem des 1. FC Düren, dass aus dem ein oder anderen Ballgewinn zu wenig gemacht wurde. Was bleibt ist ein mannschaftlich stark erkämpfter Punktgewinn in Rödinghausen als Ausbeute, den der 1. FC Düren gerne mitnimmt in den Abstiegskampf. Dort wartet in der kommenden Woche die U21 des FC Schalke 04 auf die Schommers Elf.