Im ersten Saisonspiel gegen Deutz gefordert: Gjorgji Antoski (am Ball) und seine Mitspieler. Foto: Manfred Heyne

Für die 1. Mannschaft des 1. FC Düren geht es am Sonntag, 13. September, endlich um Punkte. Am ersten Spieltag musste man sich noch gedulden, da in dieser Saison nach 18er-Schlüssel gespielt wird. Bei 17 Mannschaften muss eine immer aussetzen. Düren war gleich zu Beginn dran. Gegen die Sportvereinigung Deutz 05 startet der FCD mit einem Heimspiel an der Westkampfbahn (15 Uhr) in die neue Mittelrheinliga-Spielzeit. Einlass ist ab 13.30 Uhr.

Die Deutzer haben Dürens Coach Giuseppe Brunetto, der sie im Spiel gegen Borussia Freialdenhoven beobachtete, beeindruckt: „60 Minuten lang waren sie die aktivere Mannschaft. Das ist ein giftiges Team, das versucht, spielerische Lösungen zu finden. Bei dieser Mannschaft kann man die Handschrift des Trainers klar erkennt.“

Trotz der Möglichkeit, dass ein Start immer etwas holprig verlaufen kann – und der Tatsache, dass mit Philipp Simon, David Bors, Hajdar Shala, Adis Omerbasic und Markus Wipperfürth gleich fünf Kräfte ausfallen -, gibt Brunetto das Ziel klar vor: „Drei Punkte sollen es sein. Die wollen wir in Düren behalten.“

Ein ähnliches Vorhaben gibt Marco Bachmann, Trainer der Dürener U 23, als Marschroute aus. Die Leistung beim Stadt-Derby gegen die Sportfreunde, das 0:2 verloren ging, obwohl es Chancen zum Punktgewinn gab, stimmt den Coach des Perspektivteams zuversichtlich.

„Das Ergebnis war unbefriedigend, wir wollen es diesmal besser machen“, meint Bachmann mit Blick auf das Duell mit Brauweiler. Anpfiff der Partie ist schon um 14 Uhr im Niederauer Franz-Josef-Keimes-Sportpark.

Im ersten Saisonspiel gegen Deutz gefordert: Gjorgji Antoski (am Ball) und seine Mitspieler. Foto: Manfred Heyne